Beim Human Capital Management steht – wie der Name es schon andeutet – das Humankapital im Mittelpunkt. Doch worum geht es genau? Wir klären auf.
Beim Human Capital Management steht – wie der Name es schon andeutet – das Humankapital im Mittelpunkt. Doch worum geht es dabei genau? Wir klären auf.
Human Capital Management (HCM) ist eine Erweiterung des Personalmanagements, die darauf abzielt, den Wertschöpfungsprozess des Humankapitals kontinuierlich zu verbessern. Dies beinhaltet die Steuerung von Entwicklungen, Qualifikationen sowie Evaluierungen der Mitarbeiter eines Unternehmens.
Auf Deutsch wird Human Capital Management häufig mit Personalwirtschaft oder betriebliches Personalmanagement übersetzt. Selten liest man auch die Übersetzung Humankapital Management.
Der Begriff Human Capital bezeichnet das Potenzial eines Mitarbeiters. Gemeint sind damit seine Kompetenzen, Kenntnisse und Erfahrungen. Somit wird der Mitarbeiter in einem Unternehmen als eine wertvolle Ressource angesehen, in welche investiert werden muss, wodurch wiederum das Unternehmen profitieren soll.
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind das Kapital einer Firma und sichern die Wettbewerbsfähigkeit. In diesem Zusammenhang gilt der Mitarbeiter nicht als Kostenfaktor, sondern vielmehr als immaterieller Vermögenswert.
Kurz gesagt: HCM realisiert die Entwicklung des Unternehmens durch die Entwicklung der Mitarbeiter.
Der HCM-Personalsteuerungsprozess ist meist mittel- bis langfristig angelegt und wird in folgende Phasen unterteilt:
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(Bildquelle Titelbild: Jirsak – Shutterstock.com)