Die Quality of Hire gibt Aufschluss über die Einstellungsqualität. Wir erläutern, was die Kennzahl im Detail aussagt und wie sie sich berechnen lässt.
Die Quality of Hire gibt Aufschluss über die Einstellungsqualität. Wir erläutern, was die Kennzahl im Detail aussagt und wie sie sich berechnen lässt.
Die Quality of Hire ist eine bekannte Recruiting-KPI, welche die Qualität der Neueinstellungen misst.
Sie liefert Antwort auf die Frage, ob ein neuer Mitarbeiter seit seiner Einstellung oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums zum Unternehmenserfolg beigetragen hat.
Mit Hilfe dieser Kennzahl lassen sich auch Rückschlüsse auf die Qualität des Recruitments ziehen. Denn klar ist: Je höher die Quality of Hire ausfällt, desto passgenauer war offensichtlich das Recruiting.
Für eine umfassende Bewertung der Personalbeschaffungsmaßnahmen werden meist noch weitere KPIs wie bspw. die Time-to-Hire oder die Channel Effectiveness berücksichtigt.
Es gibt keine einheitliche Formel zur Berechnung der Quality of Hire. In der Regel werden verschiedene Metriken definiert, zum Beispiel wird die Turnover Rate, also die Zeit, die der neue Mitarbeiter im Unternehmen bleibt, oder die Dauer, bis der neue Mitarbeiter voll einsatzbereit ist. Zudem sind der Cultural fit und die Job Performance mögliche Metriken.
Für jeden dieser Faktoren legt man eine einheitliche Skala zu Grunde, beispielsweise von 1 bis 10. Dann addiert man die einzelnen Zahlen miteinander und dividiert sie durch die Anzahl der herangezogenen Faktoren.
-> Zurück zum Recruiting Glossar