Die Erfolgsfaktoren bei der Digitalisierung des Recruitings mit SAP SuccessFactors – zusammengefasst von SF-Expertin Dorte Völker.
SAP SuccessFactors (SF) bietet mit den Modulen Recruiting Management, Recruiting Marketing und Onboarding die perfekten Lösungen, um das Recruiting im Unternehmen zu digitalisieren und automatisieren.
Für die erfolgreiche Implementierung der Cloud-basierten Lösung sollten jedoch einige Faktoren berücksichtigt werden. Unsere zertifizierte SuccessFactors-Expertin Dorte Völker erklärt, worauf es ankommt.
Neben den Recruitern und Personalern, die mit SuccessFactors arbeiten werden, betrifft die Implementierung vor allem auch die IT. Es handelt sich schließlich um eine Software as a Service Lösung. Die Systembetreuung bezüglich Berechtigungsverteilung, Schnittstellenmanagement, Mobile-Zugang usw. erfordert die Aufmerksamkeit dieses Fachbereichs.
Zunächst sollte der digitale Reifegrad des Recruitings bzw. Unternehmens bestimmt werden. Darauf aufbauend lässt sich einschätzen, ob und in welchem Umfang es für die Einführung von SuccessFactors ergänzende Maßnahmen zur Entwicklung von digitalen Kompetenzen bei den HR-Mitarbeitern braucht.
Außerdem ist ein organisiertes Change Management ratsam, das alle Beteiligten frühzeitig und transparent auf die eintretenden Änderungen durch die SF-Einführung vorbereitet und für Akzeptanz sorgt.
Während des Implementierungsprojekts sollte regelmäßig das Feedback der Anwender, also der Recruiter und HR-Mitarbeiter, eingeholt werden. Es geht darum, ihre Erfahrungen bezüglich Usability, Nutzen etc. kontinuierlich in den Einführungsprozess miteinfließen zu lassen und ihn auf diese Weise zu optimieren.
Ein genereller Tipp: Für die Implementierung empfiehlt es sich, auf Best Practices und Erfahrungen von Experten zurückzugreifen. Das spart Geld und Zeit.
Es kommt darauf an.
So geht es logischerweise deutlich schneller, die Recruiting-Module als „weitere Module“ in ein bereits bestehendes SuccessFactors-System zu integrieren, als SuccessFactors komplett neu einzuführen.
Unter anderem spielen auch der Umfang der gewünschten Funktionalitäten, die Unternehmensgröße und das Akzeptanzlevel der digitalen Lösung unter den Mitarbeitern eine Rolle.
Best Practice-Pakete von Implementierungsanbietern sind meist mit Circaangaben zur Dauer versehen, mit denen sich der Zeitaufwand zumindest grob kalkulieren lässt.
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