Die Corona-Krise erfordert unkonventionelle Methoden im Kontakt mit Kandidaten. Wir erklären, wie Bewerbungsprozesse in Zeiten von Home Office und Quarantäne bewältigt werden können.
Im Recruiting ist zwischenmenschlicher Kontakt ein wichtiger Bestandteil. Die Corona-Krise erfordert nun unkonventionelle Methoden im Kontakt mit Kandidaten und die Umstellung auf Remote Recruiting. Wie können Bewerbungsprozesse in Zeiten von Home Office und Quarantäne weiterhin bewältigt werden?
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Eine der Hauptherausforderungen im Recruiting aufgrund von COVID-19 ist es, strukturierte Job-Interviews und andere Prozessschritte kontaktlos und standortunabhängig zu organisieren.
Die Identifikation und (Vor-)Auswahl von Kandidaten lässt sich vergleichsweise einfach durch E-Recruiting-Maßnahmen und mit Hilfe von Vorqualifizierungs-Plattformen wie flynne digital umsetzen.
Komplizierter wird es bei Prozessschritten, bei denen bislang üblicherweise ein physisches Aufeinandertreffen von Bewerber und Recruiter vorausgesetzt wurde – allen voran Vorstellungsgespräche.
Eine mögliche Lösung sind Video-Interviews via Desktop- oder Mobilgerät. Messenger-Dienste wie WhatsApp und Facebook Messenger ermöglichen zum Beispiel Videotelefonate per Smartphone oder Tablet, an denen auch mehrere Personen gleichzeitig teilnehmen können. Die Apps sind weitverbreitet, sodass eine Vielzahl an Bewerbern ohne Mehraufwand über diese Tools kommunizieren kann. Videoplattformen wie Skype oder Jitsi können ebenfalls zum Einsatz kommen.
Auch weitere Schritte im Bewerbungsprozess lassen sich komplett digital organisieren. Kandidaten können sich bspw. über Online-ID-Verfahren ausweisen und Vertragsdokumente elektronisch unterschreiben bzw. übermitteln. Die Umsetzung von Einarbeitungs- und Onboarding-Prozessen können Remote Recruiter mit Hilfe von Video-Anleitungen und -Konferenzen oder speziellen Digital-Lösungen wie dem SAP Successactors „Onboarding“-Modul ebenfalls ortsunabhängig möhttps://brandmonks.deglich.
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Für Unternehmen bedeutet die Umstellung auf Video-Interviews und andere digitale Recruiting-Maßnahmen sicher einen gewissen Aufwand. Sie können dabei aber auch von verschiedenen positiven Nebeneffekten profitieren. Online-Vorstellungsgespräche zum Beispiel …
Natürlich möchten wir auch die Herausforderungen für Remote Recruiter nennen, freie Jobs aus dem Home Office heraus oder zumindest über rein digitale Wege zu besetzen.
Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit haben aufgrund der aktuellen Gefahr durch den Corona-Virus oberste Priorität. Das Recruiting braucht sich dadurch jedoch nicht ausbremsen zu lassen – es gibt zahlreiche, wenn auch unkonventionelle Möglichkeiten zur Umsetzung von Remote-Recruiting. Besondere Umstände erfordern bekanntlich besondere Maßnahmen.
(Quelle Titelbild: fizkes – Shutterstock.com)